Thomas Struth im Martin-Gropius-Bau
Fotografie im Museumsformat ist ein beeindruckendes visuelles Erlebnis. Bei Thomas Struth steht man im Martin-Gropius-Bau vor diesen bis 2,80 mal 3,50 Meter großen Darstellungen von physikalischen Großgerätschaften oder Ansichten aus Disneyland in Anaheim und muss sich erst mal Zeit nehmen, das Foto visuell durchzuspazieren. Es ist eine unerwartete Farbigkeit in den Meßeinrichtungen und Teilchenbeschleunigern. Ihre von Ingenieuren geschaffene Konstruktion entwickelt eine eigene abstrakte Formensprache. Man spaziert man den jeweiligen Kabeln und Leitungen visuell hinterher und gibt irgendwann auch die Frage nach der eigentlichen Funktion der Apparaturen auf.
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