Über 110 Arbeiten sind in der Kommunalen Galerie Berlin in Die Bilder der Anderen gehängt. Dabei lässt sich die Identität des Künstlers nur über kleine Zahlen in Bodennähe auflösen. Die Anonymisierung entfernt den Status des jeweiligen Künstlers und tatsächlich hängen hier Arbeiten von Professoren, Künstlern, Studierenden etc. quer durcheinander – es sind eben nicht nur Bilder von Künstlern sondern auch von Anderen. Übrig bleibt die Qualität aus dem Bilder heraus und die Bezüge zu den anderen Arbeiten. Eine sehr schöner und unterhaltsame Ausstellung bei der immer das Rätsel mitschwingt dass die Arbeiten tatsächlich von einem Künstler oder vom Kind seines Professors stammen können.